am Anfang war die Kartoffel… Ich muss zugeben, die Kartoffel im Sack entwickelt sich besser, als ich gedacht habe. Wie schon im Post „Akte Kartoffel“ erwähnt habe ich die Kartoffel erst vorkeimen lassen. Die Kartoffeln haben sich in der
Vorkeimungszeit gut entwickelt und haben viele Triebe ausgebildet.
Ich habe mir vorsichtshalber einfach die zwei besten der vier ins Rennen gegangenen Kartoffeln ausgesucht. Im Nachhinein muss ich allerdings dazu sagen, dass eine Kartoffel pro Sack wohl reicht.
Bei den beiden Kartoffeln habe ich vor der Pflanzung noch die meisten Triebe entfernt, so dass nur 3 bis 4 Triebe auf der Kartoffel verblieben.
Hierbei hab ich darauf geachtet, dass alle Triebe, die ich den Kartoffeln gelassen habe auf der gleichen Seite der Kartoffel sitzen. Die Kartoffeln wurden dann mit den Trieben nach oben in die Vorbereitete Erde gesetzt.
Zu Anfang ist der Sack so weit wie Möglich nach unten gekrempelt. Die Kartoffeln wurden mit Erde bedeckt und der Sack soweit mit Erde aufgefüllt, dass er bis knapp unter die Krempe gefüllt war.
Danach habe ich die Erde noch gut gegossen. Ich habe aus Angst um meinen Balkonboden (Holzklickfliesen) eine Kunststoffschale unter den Sack gestellt.
Schon nach einigen Wochen konnte ich die ersten zarten Pflänzchen durch die Oberfläche stoßen sehen.
Wenn die Pflänzchen über der Krempe standen, wurde der Sack wieder ein Stück geöffnet und neue Erde auf die Pflanzen gegeben.
Das wurde so lange wiederholt, bis der Sack vollständig geöffnet war.
Ich hätte noch eine Schicht Erde in meinen Sack geben können, aber ich hatte alles aufgebraucht und da nicht mehr viel Erde im Sack fehlt war es mir ehrlich gesagt zu doof noch mehr Erde zu kaufen.
Und so sieht die Kartoffel heute am 10.06.14 aus.
Wie man sieht hat sich die Pflanze gut entwickelt. Nun bleibt nur noch abzuwarten, was die Ernte im Oktober bringt.